Gelenke erhalten

Im Herzen Wiens befindet sich die von DDr. Karl-Georg Heinrich im Jahre 1994 gegründete Ordination. Schwerpunkt sind seit Anbeginn schonende Methoden zur Regeneration und Optimierung des Körpers. Unsere Praxis verfügt über langjährige Erfahrungen in der gelenkerhaltenden Behandlung von Arthrose, Abnützungen und Knorpelschäden sowie Sportverletzungen.

Zeitlebens fit, aktiv und beweglich sein zu können, wünschen wir uns alle. Doch unsere Gelenke machen oft einen Strich durch die Rechnung. Heutzutage leidet die Mehrzahl der Menschen im Pensionsalter, aber auch in jüngeren Jahren, unter Schmerzen und Bewegungseinschränkungen der Gelenke. Grund dafür sind Abnützungen und Knorpelschäden – Arthrose und Arthritis lauten die typischen Diagnosen.

  • Was kann ich selbst für meine Gelenke tun?
  • Sind Gelenksprothesen wirklich unausweichlich?

Wie fast immer in der Medizin, gilt auch bei Gelenksproblemen: Wehret des Anfängen – je früher Sie reagieren, desto mehr Therapieoptionen stehen zur Verfügung. Tatsächlich ist es allerdings zumeist so, dass erst gehandelt wird, wenn die Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und der Leidensdruck dazu zwingen. Schneller als einem lieb ist, wird eine Gelenksprothese zum Thema.

Regeneration statt Gelenksprothese

Eine Prothese kann die Funktion eines natürlichen Gelenks nie zu 100 Prozent ersetzen. Auch wenn die Medizintechnik ständig Fortschritte macht, ist und bleibt die Gelenksprothese ein künstliches, körperfremdes Ersatzteil. Zudem birgt die Operation, bei der das eigene Gelenk meist unter Vollnarkose herausgesägt wird, erhebliche Risiken, die auch der beste Operateur nicht ausschließen kann.

Viele Betroffene wollen daher ihr eigenes Gelenk erhalten und suchen daher nach einer Alternative zur Prothesenoperation.

Was kann ich tun, um eine Prothese zu vermeiden?

Menüpunkt 4: Was tun Sie, wenn Ihr Arzt eine Prothesen-Operation empfiehlt?

Viele Ärzte empfehlen heute Prothesen auch in Fällen, wo sie definitiv nicht notwendig wären. Bedenken Sie: Ist das Gelenk herausgesägt ist es ein für alle mal weg. Hören Sie sich höflich seine Argumente an aber versuchen Sie, einen Arzt zu finden, der mit den Methoden der regenerativen Medizin vertraut ist und Ihnen eine gelenkerhaltende, schonende Behandlung anbieten kann. Alternativen zur Gelenksprothese finden Sie hier <Link zu Stammzellseite>

Menüpunkt 5: Gibt es bei stark abgenutzten Gelenken Alternativen zur Prothese?

In der Regel ja. Die regenerative Medizin hat hier Fortschritte gemacht. Die Gelenksprothese sollte die Ultima Ratio sein, also nur eingesetzt werden, wenn alle schonenderen Behandlungen nicht genutzt haben sollten. Es gibt keine klare Trennlinie, ab wann nur mehr eine Prothese sinnvoll ist. Das sieht jeder Arzt anders und ist auch bei jedem Patienten individuell verschieden. Es wird immer Patienten geben, die nur mit einer Prothese behandelt werden können, etwa, weil Sie nicht in Eigenregie Dehnungsübungen machen können, oder weil sie die Kosten einer privatärztlichen, gelenkerhaltenden Behandlung scheuen. Schliesslich kann Ihnen kein Arzt eine Garantie geben, dass eine bestimmte Behandlung Ihnen sicher helfen wird.

Es sollte daher Ihre wohlüberlegte Entscheidung sein, ob Sie die Beschwerlichkeiten und Risken einer Prothesen-Operation unter Vollnarkose auf sich nehmen wollen, solange es für Sie noch Alternativen gibt. Unser Rat ist, einen Arzt zu konsultieren, der sich auf regenerative Verfahren in der Gelenksbehandlung spezialisiert hat und ihn nach seiner Meinung zu fragen. Weitere Informationen finden Sie hier: <Link Stammzellseite>

In der Medizin steht die Diagnose vor der Therapie. Wenn Ihr Gelenk also Probleme bereitet, die nicht zeitnah verschwinden, gehen Sie zum Arzt, damit er die Diagnose stellt. Wahrscheinlich wird der Arzt ein Röntgen oder MRT empfehlen. Sobald Sie die Diagnose haben fragen Sie ihn nach seiner Therapieempfehlung. Oft wird Ihr Arzt Physiotherapie und/oder Schonung empfehlen, manchmal auch Schmerzmittel oder Gelenks-Schmiermittel wie Hyaluronsäure injizieren, selten wird er Cortison spritzen, etwa, wenn eine akute Entzündung Sie schwer beeinträchtigt. Bei Vorliegen einer leichten Arthrose wird er vielleicht auch eine Kur mit Blutplasma empfehlen. Abgesehen davon gibt es wirksamere regenerative Verfahren, mit denen die Arthrose behandelt werden kann <Link Stammzellseite>

Achtung: Cortison/Schmerzmittel dürfen nur ausnahmsweise gespritzt werden! Dauerbehandlung damit fördert die Gelenksabnützung. Schmerz ist immer ein Warnsignal, dass Schonung nötig ist und ein Problem behoben werden muss. Also bitte nicht den Schmerz zu unterdrücken. Sie drehen ja auch nicht das Öl-Warnlamperl Ihres Autos raus, wenn es aufleuchtet, sondern füllen Öl nach.

Was kann ich selbst für meine Gelenke tun?

Wie beugen Sie Gelenksabnützungen (Arthrosen) wirkungsvoll vor – was können Sie selbst für Ihre Gelenke tun?

Führen Sie Ihren Gelenken die richtigen Nährstoffe zu:

In der Altsteinzeit ernährten sich unsere Vorfahren artgerecht – sie assen alles am erjagten Tier. Dazu gehörte auch Bindegewebe, Knorpel und vieles mehr. Heute ist das kaum mehr möglich. Führen Sie Ihren Gelenken die richtigen Nährstoffe zu, indem Sie Knochen FIT und Knorpel FIT von DDr. Heinrich® einnehmen.

Bewegen und dehnen Sie Ihre Gelenke richtig:

Zuviel und falsche Bewegung (z.B. beim Intensivsport) ist schlecht für Ihre Gelenke, zuwenig ist auch schlecht. Viel Bewegung in möglichst natürlichem Umfeld, z.B. bloßfüßig auf der Wiese laufen, ist wichtig. Noch wichtiger ist, die Sehnen und Bänder, die unsere Gelenke umgeben, möglichst flexibel zu halten und im Bedarfsfalle entsprechend zu dehnen. Entsprechende Übungen finden Sie im Ratgeber von DDr. Heinrich.

Seien Sie zurückhaltend mit Arthroskopien und operativen Meniskusentfernungen:

Der Meniskus ist eine Art dämpfende „Beilagscheibe“ in Ihrem Kniegelenk. Entfernt man ihn fehlt die Dämpfung und nützt sich der Gelenksknorpel an dieser Stelle stärker ab. Fast immer ist es besser, ihn bei Verletzungen (meist sportbedingt) im Knie zu belassen. Eine Arthroskopie ist per se nicht gefährlich, wird dabei aber ein Teil vom Meniskus entfernt, oder Knorpel abgetragen, kann dies die Arthrosebildung in den Jahren danach fördern.

Ihre Nachricht an uns